Archiv der Kategorie: RTB Stützpunkt

Turnteam 2M erkämpft den 3. Platz beim Ligafinale in Monschau

3. Platz beim Ligafinale in Monschau
Saisonziel erreicht: Klassenerhalt in der RTB Turnliga, Landesliga 3

Nach Platz 7 (143,85 Punkte) beim ersten Wettkampf und Platz 5 (150,85 Punkte) beim zweiten, ging es für die Leistungsturnerinnen der zweiten Mannschaft des Turnteams Vorst um den Erhalt in der Landesliga 3.

Mit einem nochmals gesteigerten Gesamtergebnis von 153,6 Punkten haben die 5 Mädchen von Trainerin Susanne Maurer den Sprung aufs Treppchen geschafft. Mit einem hervorragenden 3. Platz sowie zusätzlichen Medaillen für Amelie Topp* beendet das Team stolz die Saison 2017.

* 3. Platz im Gesamtranking der Mehrkämpferinnen, 2. Platz am Stufenbarren, 3. Platz am Schwebebalken und die Tageshöchstwertung von 13,55 Punkten an diesem Gerät.

Turnteam 2M: Amelie Topp, Samira Gockel, Hannah Scholz, Annabell Dormann, Lena Vogt

Fotos sind frei zum Abdruck. Fotograf: Michael Heckes

Foto Michael Heckes, RTB-Landesliga 3 Turnteam 2. Mannschaft

v.l.n.r. Betti Gockel, Lena Vogt, Amelie Topp, Hannah Scholz, Samira Gockel, Annabell Dormann, Susanne Maurer

1. Platz AN Test AK 7 für Aurora Pinna

AN Test AK 7, Aurora Pinna mit Trainerin Judith Borkes


Das AK Programm (olympische Nachwuchsförderung des DTB) sieht zwei mal jährlich einen AN-Test vor. Hier wird die athletische Form der Turnerinnen umfangreich geprüft.

Mit 97 Punkten sicherte sich die 7-jährige Aurora Pinna (3. von links) den 1. Platz … nicht nur ein Sieg, sondern ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in den RTB-Kader, den sie mit ihrer Trainerin Judith Borkes (re.) gehen möchte.

Ebenfalls erfolgreich in der Kooperation „Turnzentrum Krefeld Fischeln-Vorst“ war Emma Tappert (2. von li) mit Platz 1 in der AK 8. Bereits 2016 gewann die heute 8-jährige den AN-Test. Trainerin: Saskia Berger

2. AN 2017 Ergebnisliste AK06 07

Kreissportbund Viersen – Mehr junge Sportler fördern

KSB Mitglied im Olympiastütpunkt Essen

Zur Unterzeichnung der Urkunde trafen sich im Eisstadion in Grefrath Volker Groß (von links),            Barbara Janke, Angelika Feller, Rudolf Jelinek, Bernd Schoenmakers und Dietmar Alf.

Gemeinde Grefrath. Der Kreis-Sportbund Viersen ist dem Trägerverein des Olympia-Stützpunktes Rhein-Ruhr beigetreten. Ort der Vertragsunterzeichung: der Grefrather EisSport & Eventpark. Von Willi Schöfer

Aus der Breite an die Spitze“ – so fasste es die Vorsitzende des Kreis-Sportbundes (KSB), Angelika Feller, zusammen. Es geht darum, möglichst viele Kinder zur Bewegung zu animieren und aus einem dann breiteren Pool als bisher die besonders talentierten jungen Leute zu fördern. Als einen Weg in diese Richtung trat jetzt ganz offiziell der KSB dem Trägerverein des Olympia-Stützpunktes Rhein-Ruhr bei. Nachdem es bereits seit einiger Zeit beim KSB an den Grundschulen den „Bewegungs-Check“ gibt, hatten sich auch Stadtsportverbände an den Dachverband gewandt und angefragt, wie Talente erkannt und gefördert werden können. Und schon im Vorfeld hatte der KSB den Kontakt mit dem Trägerverein gesucht. Der gab sein Okay, sodass es jetzt ganz offiziell zur offiziellen Aufnahme kam.

„Klar sind wir damit einverstanden“, sagte der Vorsitzende des Trägervereins, Rudolf Jelinek (Essen). Der Ort der Unterzeichnung war gut gewählt: der Grefrather EisSport & Eventpark. Denn dort gehört schon lange der Eisschnelllauf-Stützpunkt Grefrath zum Olympia-Stützpunkt Essen.

Jetzt geht es aber um die anderen olympischen Sportarten – außer Fußball. Mit dabei waren der Leiter des Olympiastützpunktes Rhein-Ruhr, Dr. Dietmar Alf, sowie Trainings-Wissenschaftler Volker Gross (Dülken). In diesem Trägerverein arbeiten derzeit die Städte und/oder Sportsportverbünde aus Wuppertal, Essen Mülheim, Oberhausen, Duisburg, Krefeld und Düsseldorf mit, neuerdings jetzt der KSB Viersen, wahrscheinlich bald auch Mönchengladbach.

„Ich trete nicht als Besserwisser auf, habe zum Beispiel selbst früher das Turnen in der Schule gehasst, sondern höre mir die Sorgen der Vereine an und schaue, wie unser Netzwerk helfen kann“, sagte Volker Gross, der einige Aufgaben des Stützpunktes Rhein-Ruhr nannte: den talentierten Nachwuchs- und Spitzensportlern Serviceleistungen zu ermöglichen, angefangen bei einer fundierten Leistungsdiagnostik über Vorschläge hin zu optimalen Trainingsmethoden bis zur Ernährungsberatung und Physiotherapie. Gross: „Und dabei meine ich nicht das bloße Einreiben.“

Angelika Feller bekam schon feuchte Augen, als Rudolf Jelinek davon sprach, dass es oberstes Ziel sein müsse, dass es irgendwann einmal im Kreis Viersen eine Sportschule geben müsse, mit dem Schwerpunkt, den Schülern Grundlagenkenntnisse im Bereich des Sports zu vermitteln. So weit ist es aber längst noch nicht. „Heute ist es erst einmal ein erster Meilenstein“, sagte Barbara Janke, die beim KSB Viersen 2. Vorsitzende ist und die der AG Leistungssport angehört. Auch Gregor Krolewski, als KSB-Referent für den Nachwuchs und für den Leistungssport zuständig, pflichtete ihr bei.

„Solch eine Verbindung kann nützlich sein“, sagte der Vorsitzende von Union Nettetal, Wilfried Schmitz, der mit Geschäftsführerin Kirstin Greulich gekommen war. Schmitz nannte das Gebiet des Radsports, wo es seit Langem eine Kooperation mit einem niederländischen Verein gebe, da es im Kreis keine optimale Trainingsbahn gebe.

Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des TV Vorst, Roland Beurskens. Er sprach seine etwa 25 Leistungsturnerinnen an. Gerade war Klara Quach (Altersklasse 12) beim Turnfest in Berlin Deutsche Meisterin im Bodenturnen geworden; im Mehrkampf schaffte Maya Reichwald ebenfalls in ihrer Jugendklasse die Bronzemedaille. Beurskens führte aus, dass seine Leistungsturnerinnen größtenteils in Fischeln trainieren, da es zu Hause keine Halle gebe, in denen die Geräte stehenbleiben könnten. Der jeweilige Auf- und Abbau sei indiskutabel, da viel zu zeitaufwendig.

Bernd Schoenmakers, Geschäftsführer des Grefrather EisSport und EventParks, befürwortete die Vertragsunterzeichung ebenso wie der Vorständler des Eisschnelllauf-Clubs Grefrath, Thomas Wilberg.

Für weitere Informationen steht beim KSB Gregor Krolewski bereit, Ruf 02162 391742.
Quelle: RP

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kempen/mehr-junge-sportler-foerdern-aid-1.6904592

Gold und Bronze Medaillien bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin, Turnfest 2017

Kunstturnen Deutsche Jugendmeisterschaft - Klara Quach, GOLD am Boden, Maya Reichwald Bronze im Mehrkampf

Am vergangenen Wochenende (SA/SO 3./4. Juni 2017) haben unsere Bundeskaderturnerinnen Klara Quach (11 Jahre, Schülerin aus Viersen) und Maya Reichwald (12 Jahre, Schülerin aus Kempen) bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin einen historischen Erfolg für unseren Stützpunkt bzw. den TV Vorst erreichen können.

Klara Quach wurde deutsche Bodenturnmeisterin in der      Altersklasse 12.

Maya Reichwald holte die   Bronzemedaille im Mehrkampf.

Klara und Maya bei sportdeutschland.tv online ansehen »

links: Klara Quach, Gold am Boden bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, AK 12
rechts: Maya Reichwald, Bronze im Mehrkampf bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, AK 12

Die Turnerinnen Maya Reichwald und Klara Quach vom TV Vorst haben bei der Deutschen Jugendmeisterschaft überzeugt, die im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes in Berlin veranstaltet worden ist.
Reichwald trat am Samstag sehr überzeugend im Mehrkampf der Altersklasse 12 auf. Die Kempener Schülerin sicherte sich vor den Augen der Bundestrainerin Ulla Koch die Bronzemedaille. Sie überzeugte vor allem am Schwebebalken mit schwierigen Kombinationen aus unterschiedlichen Salti sowie am Sprung. An beiden Geräten konnte sie in das Finale einziehen, verpasste hier jedoch weitere Medaillenerfolge.

Quach qualifizierte sich mit der höchsten Wertung am Boden als Favoritin für das Einzelfinale am Sonntag. Vor zahlreichen Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle wiederholte die Schülerin aus Viersen ihre Vorstellung mit Doppelsalto und zweifacher Schraube nahezu fehlerfrei. Für diese Leistung wurde sie als Deutsche Bodenturnmeisterin der Altersklasse 12 mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Die Deutsche Jugendmeisterschaft ist der höchste Turnwettkampf Deutschlands in der Altersklasse 12 – 15 Jahre. In der Altersklasse 12 qualifizieren sich landesweit nur die 32 besten Turnerinnen für diesen Wettbewerb.

Trainer Holger Rogoll fand nach dem Wettkampf lobende Worte für seine Athletinnen: „Dieses Jahr hat vor allem die mentale Stärke den Ausschlag gegeben. Die große Kulisse hier in der Hauptstadt und auch die erstmalige TV-Übertragung als Livestream im Internet haben das starke Teilnehmerfeld sehr beeindruckt. Klara und Maya konnten diesem Druck standhalten und ihre Qualität beweisen. Es sind die ersten Medaillen bei Deutschen Meisterschaften für den TV Vorst und den Leistungsstützpunkt Krefeld-Fischeln-Vorst.“

Trotz des Erfolges werden sich beide Turnerinnen nun intensiv auf die nächste Herausforderung vorbereiten. Im Oktober werden sie für Nordrhein-Westfalen um den Ländertitel kämpfen. Mit den Ergebnissen aus Berlin haben sie ihren Anspruch auf einen Platz in der Auswahl sehr deutlich machen können.

Bericht RP online, 08.06.2017 (oli) »

2 x 2. Platz für Turnteam Vorst

P-Einzel Gaugruppe, Sonntag, 21. Mai 2017
2 x 2. Platz für das Turnteam Vorst (Einzug ins Landesfinale)

In zwei Jahrgangsklassen traten die sieben Turnerinnen des Turnteams Vorst am Sonntag in der Rudi-Demers-Halle gegen die bislang qualifizierten zwanzig Vereine der Gaugruppe an.

Herzlichen Glückwunsch an Samira und Hannah, die sich für die letzte Runde qualifiziert haben und am Samstag, den 8. Juli 2017, in Mülheim beim großen Landesfinale an den Start gehen.

Samira Gockel, Turnteam Vorst

Samira Gockel, WK 13, 2. Platz mit 64,250 Punkten

Für den TV Vorst starteten zwei Turnerinnen in der Altersklasse 2004/2005 als jüngere im Doppeljahrgang, der mit 38 Turnerinnen stark besetzt war.

Samira Gockel turnte einen nahezu fehlerfreien Wettkampf und erzielte am Boden den Tageshöchstwert in der P8 mit 17,10 Punkten. Insgesamt 64,250 Pkt. turnte sie, erreichte damit einen hervorragenden 2. Platz und qualifiziert sich für die Endrunde, das Landesfinale.

Lara Kairies erturnte sich einen sehr respektablen 15. Platz mit insgesamt 61,050 Pkt. Sprung und Stufenbarren sind Geräte, an denen noch viel gearbeitet werden muss, weshalb hier die Ergebnisse nicht ausreichten, um unter die TOP 10 zu turnen. An ihrem Lieblingsgerät, dem Schwebebalken, zeigte Lara jedoch ihr Können und turnte die beste P7 des Tages mit 16.15 Pkt. Auch am Boden gelang es ihr, mit 16,50 Pkt. die beste P7-Wertung zu erzielen.

Hannah Scholz, 2. Platz P-Einzel Gaugruppe

Hannah Scholz, WK 11, 2. Platz mit 63,250 Punkten

Im Doppeljahrgang 2006/2007 gingen 5 Turnerinnen für den TV Vorst an den Start.

Hannah Scholz zeigte durchweg haltungsstarke Übungen, sicherte sich den 2. Platz mit insgesamt 63,250 Pkt. (nur 8 Zehntel Rückstand auf Platz 1) und die Qualifikation für das große Landesfinale. Der Stufenbarren – eigentlich nicht „ihr Gerät“ – bescherte ihr nach einer sauber geturnten P7 die beste Tageswertung mit 16,55 Pkt. Am Schwebebalken gelang ihr die zweitbeste Tageswertung mit 16,15 Pkt.

Annabell Dormann steht im Gesamtranking mit 61,400 Pkt. auf dem 11. Platz. Am Boden und Balken hat sie solide geturnt, doch besser lief es für sie an den weiteren Geräten. Ihr P6-Sprung bescherte ihr mit 15,10 Pkt. die zweitbeste Wertung des Tages, ebenso wie ihre Übung am Stufenbarren mit 15,40 Pkt. Ggf. hat sie die Chance, über das Nachrückverfahren doch noch im Landesfinale anzutreten.

Annika Stieger hat nach rund einem Jahr verletzungsbedingter Turnpause ihr Training erst vor 3 Monaten wieder aufgenommen. Vor diesem Hintergrund hat sie einen tollen Wettkampf geturnt, konnte sich jedoch aufgrund von zwei Patzern „nur“ auf Platz 12 einreihen. Am Schwebebalken misslang ihr der Handstand, der aberkannt wurde; das Aufhocken am Stufenbarren bereitete ihr Probleme, was zum Sturz führte. 15,10 Pkt. am Sprung waren die zweitbeste Wertung der P6.

Ida Dudeck kommt ursprünglich aus der Akrobatik und trainiert erst 5 Monate im Turnteam. Mit erstaunlichem Tempo erlernte sie alle nötigen Elemente an den Geräten und turnte bei ihrem zweiten Wettkampf mit 59,600 Pkt auf einen tollen 16. Platz. Am Boden sah man ihre Stärke, hier zeigte sie die sechsbeste Übung des Tages mit 15,70 Pkt.

Shuya Fang erreichte das starke Mittelfeld und ist mit Platz 26 und insgesamt 56,600 Pkt. sehr zufrieden mit sich!

Lena Vogt hat das Pech arg getroffen: sie hatte schon in der Wettkampfwoche immer wieder Schmerzen im Rücken. Am zweiten Gerät musste sie nach Überschlag vorwärts am Boden den Wettkampf aufgeben. Wir wünschen ihr gute Besserung!